Höret wie es laut rumpelt, toset und kracht,
wenn der DCS sein Bowlingfest macht!
Es war ein vergnüglicher Abend mit 20 Teilnehmern – auch ein paar Gattinnen und Sprösslinge waren mit von der Partie.
Es wurde gebowlt was das Zeug hielt – auf 4 Bahnen. Güggel Ludi tat sich mit Treffsicherheit hervor, und Heinz Zwyssig liess sich mit Eleganz und Gefühl auch nicht lumpen. Den Vogel schoss aber im wahrsten Sinn des Wortes Elisabeth auf Bahn 5 ab – sie gewann eine Buddel Champagner! Nicht vom Feinsten – Marke Château mal à la tète – aber immerhin Champagner!
Bahn 6 war jedoch äusserst hilfsbereit und unterstützte Elisabeth völlig selbstlos dabei, die Flasche zu leeren. Notabene indem sie ausgetrunken und nicht in einer Ecke ausgegossen wurde.
Bahn 2 bowlte am sanftesten – d.h. mit Kugel-Stallgeschwindigkeit – deshalb waren diese Bähnler auch die letzten, die um ca. 23 Uhr ihr Programm abschlossen.
Den Ausgleich dazu bot Bahn 6 – da donnerte die Kugel häufig mit beachtlicher Vmax in die geplagten Kegel, welche dann vehement in ihrem Kabäuschen herumsoarten.
Das Ganze wurde durch Bahn 5 akustisch untermalt – mit oftmals ohrenbetäubendem Krachen, das den 90er-Jahre-Discosound aus den Lautsprechern mühelos übertönte.
In der Tat… ein äusserst spassiger Event. Auch wenn am nächsten Tag der Eine oder Andere gehörigen Muskelkater am Sitzfleisch hatte da er – wenn seine Kugel mal wieder haarscharf am Ziel vorbeizischte – den Hintern zu stark anspannte. Als ob das die Kugel interessiert hätte.

